Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. Dabei ist Angst das vielleicht wichtigste Gefühl, das wir Menschen haben, weil sie uns vor Gefahren schützt. Manche Kinder und Jugendlichen aber „angsten“ so sehr, dass sie nur noch eingeschränkt handlungsfähig sind.
In dem Seminar soll gezeigt werden, wie Kinder und Jugendliche lernen können, ihre Angst zu akzeptieren, sie aber in die Schranken zu verweisen, wie sie ihr Frontalhirn ertüchtigen können, dass es nur noch bei tatsächlicher Gefahr Angst zulässt, wie sie das Vermeiden vermeiden, wie sie ein Kontrollerleben entwickeln und wie sie der Angst die Energie entziehen. Grundsätzlich ist das Symptom Angst ein Signal für einen anstehenden Entwicklungsschritt innerhalb des relevanten Systems. Im Dialog mit der Familie ist dies ein zentrales Thema.
Während des Seminars ist das Einbringen eigener Fälle seitens der TeilnehmerInnen willkommen.
Seminarzeiten:
10.00 - 17.30 Uhr / 9.00 - 16.30 Uhr
Ort:
Mainz, Seminarzentrum praxis institut - die Wegbeschreibung können Sie hier herunterladen.....
Max. TN-Zahl i. d. R.:
16 - 22
Von der LPK Mainz mit 20 Fortbildungspunkten akkreditiert!