Krise heißt auch Scheideweg. Und wir erleben nicht nur eine Krise: Pandemie, Krieg, Klimawandel, Hunger, Verarmung, Flüchtlingsbewegungen erschüttern die Säulen unseres Alltags. Was uns bisher Sicherheit gegeben hat, scheint gerade vor unseren Augen zu zerbröseln. Wir erleben globale Entwicklungen, die unmittelbar in das Leben von jeder Familie einwirken. Was können wir tun, wenn die Welt aus den Fugen gerät? Im Vortrag werden kurz die Dynamiken unseres Denkens und Handelns in Krisenzeiten dargestellt, auch mit einigen leicht verständlichen Hinweisen zur neurobiologischen Grundlage. Daraus leiten wir ab, was in Krisen helfen kann und Stabilität geben kann:
- Krisen erzeugen Hektik und Aufregung: Wie können wir uns und andere beruhigen?
- Viele schauen nur noch auf düsteren Seiten: Wie können wir trotzdem gute Momente schaffen, in denen Lebensfreude wächst und wir Kraft schöpfen?
- Menschen reagieren unterschiedlich: Wie können wir tolerant bleiben und Raum geben für Gefühle?
- Krisen vermitteln Ohnmachtsgefühle: Wie können wir handlungsfähig bleiben?
Neben den Grundlagen wird es auch viele Beispiele geben, wie Menschen Krisen gut überstanden haben.
Dies ist ein Kooperationsprojekt zwischen praxis institut für systemische beratung und BildungEvangelisch Erlangen. Die Anmeldung und Organisation läuft über BildungEvangelisch.
Zeit:
19:30 - 21:00 Uhr
Ort:
digital auf Zoom
Kosten:
Wir erheben keinen Teilnahmebeitrag, Spenden sind erbeten
Anmeldung:
Registrierungslink: https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5Ysf-ivrD0iGNZ7HE36DSTe0NhohIDhRSgs#/registration