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Kreatives und methodisch vielfältiges therapeutisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen
Berufsbegleitende Weiterbildung
zur systemischen Kinder- und Jugendlichentherapeutin / zum systemischen Kinder- und Jugendlichentherapeuten.
Der Aufbau der Weiterbildung entspricht den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF e.V.). Die Re-Zertifizierung durch den Verband läuft und wird bis zum Jahresende abgeschlossen.
Das Weiterbildungsprogramm „Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie“ baut auf den absolvierten Weiterbildungen "Systemische Beratung" oder "Systemische Therapie" auf und vertieft diese für KollegInnen, die in verschiedenen Settings mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und dafür ihr Know-how fundiert erweitern möchten. Die Weiterbildung ist auch für Fachkräfte mit vergleichbarer Ausbildung geöffnet.
Die im Curriculum vorgesehenen Themen gelten als Orientierungsrahmen für die möglichen Weiterbildungsinhalte. Die Schwerpunkte der Seminararbeit richten sich auch nach dem jeweiligen Gruppenprozess und dem Lernstand der TeilnehmerInnen. Je nach Bedarf und Lernprozess können im Rahmen des didaktisch Sinnvollen aus dem Lehrplan einzelne Module vorgezogen oder nachgeholt werden.
Innerhalb der Workshops werden die einzelnen Methoden eng angelehnt an konkrete Fallbeispiele vermittelt. Unser Ansatz integriert verschiedene systemische Richtungen und andere therapeutische Richtungen wie das Kinder-Psychodrama, die Bindungstheorie und die kindzentrierte Spieltherapie. Die spezifische Ausdrucksform von Kindern ist das Spiel (Symbolspiel, Konstruktionsspiel und Regelspiel). ln der ersten Hälfte der Ausbildung liegt deshalb der besondere Schwerpunkt auf der Vermittlung von Kompetenzen, die das Fördern und Verstehen von kindlichen Inszenierungen im Spiel beinhaltet, sowie das Kommunizieren mit dem Kind über Inszenierungen. Viele Interventionen stammen aus dem Psychodrama für Kinder. Der systemische Ansatz erlaubt es, das Spiel als kindliche Reflexion des jeweiligen Lebenskontextes und seiner Fragen zu verstehen und zu interpretieren.
Jugendliche erlauben in stärkerem Maße verbale Intervention und Reflexion. Mischformen von symbolischem und verbalem Ausdruck erleichtern die therapeutische Arbeit. Alterstypische Auseinandersetzungen in der Autonomiegewinnung, vor allem, wenn diese Umwege nimmt, erfordern hier spezielle Interventionsideen sowohl in der Einzelarbeit und besonders in Sitzungen mit Eltern und Jugendlichen.
Wir lehren nicht schulenorientiert, sondern klientenorientiert, da aus unserer Sicht systemische Therapie und Veränderungsarbeit immer wieder ein (Er-)Findungsprozess ist: TherapeutIn und Klienten entwickeln kooperativ die passenden und wirksamen Vorgehensweisen.
Die Ablaufstruktur der Weiterbildung orientiert sich vom Alter aufsteigend an den Entwicklungsstufen. Jedes Seminar präsentiert die jeweils passenden Therapieformen und behandelt exemplarisch einzelne typische Störungsbilder der jeweiligen Entwicklungsstufe. Für die Vertiefungstage laden wir Experten von außen dazu, die zu ihren Spezialgebieten lehren.
Uns ist wichtig, dass die TeilnehmerInnen einen authentischen systemischen Arbeitsstil entwickeln, der zu ihnen und zu ihrem Arbeitskontext passt. Zwei Kursleiter, zwei SupervisorInnen, Gastreferenten und Vertiefungstage mit externen Experten: Dadurch lernen Sie verschiedene Persönlichkeiten, ihre jeweiligen therapeutischen Stile und ihr spezifisches Know-How kennen.
Damit Sie von den vermittelten Inhalten bestmöglich profitieren können, empfehlen wir, dass Sie sich Arbeitsfelder schaffen, in denen Sie während der Weiterbildung sowohl mit Kindern als auch mit Jugendlichen beratend/therapeutisch arbeiten können.
Was macht systemische Kinder- und Jugendlichentherapie aus?
Entwicklungspsychologische Besonderheiten des Kinder- und Jugendalters
Das Spiel als zentrale Ausdrucksform von Kindern zwischen 2 und 10 Jahren, insbesondere das Symbolspiel
Mitspielen mit psychodramatischen Methoden als therapeutischer Zugang zu Kindern
„Wie der kleine Hase vom Reh und Affen ein Überlebenstraining erhält“ – Teilearbeit mit Kindern in der Einzel- und Familientherapie
Symbolspiel als kindgerechte Form der Reflexion und des Umgangs mit unterschiedlichen, teilweise gegensätzlichen Ich-Anteilen
Vertieftes Training in der Interaktion mit Kindern mit den Mitteln des Symbolspiels
Vorschul- und frühes Schulkindalter (4-9 Jahre) Einzeltherapie: Variationen der Spieltherapie, gestaltende Methoden
Spezielle systemische Interventionen bei ausgewählten Störungsbildern
Spielfähigkeiten von Kindern
Einbezug von Kindern/Jugendlichen in familientherapeutischen Sitzungen
Ausgewählte "Störungsbilder" des Jugendalters und systemische Ideen zur "Entstörung"
Spätes Schulkindalter bis Pubertät (10 – 13 Jahre)
Gruppensymbolspiel, Psychodrama-Gruppentherapie mit Kindern, Vertieftes Training in der Interaktion mit Kindern mit den Mitteln des Symbolspiels, Systemische Diagnostik und Hypothesenbildung, Kontextualisieren als Mittel zur Interpretation von kindlichem Symbolspiel
Spezielle Interventionen bei ausgewählten Störungsbildern: gestörtes Sozialverhalten
Bindung und Trauma - Grundlagen für die Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie
Adoleszenz (14 – 18 Jahre)
Einzeltherapie, Jugendlichenspezifische Arbeitsformen, Gespräch in Kombination mit Symbolarbeit,
Arbeit mit Eltern von sich verweigernden Jugendlichen; spezielle familientherapeutischen Interventionen in der Arbeit mit Familien und „schwierigen“ Jugendlichen, Interventionen bei ausgewählten Störungsbildern: Störung des Sozialverhaltens, Drogenproblematik
Ablösungsprozesse, Abschlussphase der Therapie
Mediation Eltern – Jugendliche
Interventionen bei Suizidalität von Jugendlichen
Ethische Aspekte (Rechte des Kindes, Kindesschutz, Auftragsdiskrepanzen zwischen Kindern und Eltern).
Die Weiterbildung dauert 1,5 Jahre und ist gegliedert in:
Die Teilnehmerzahl pro Ausbildungsgang ist auf 22 TeilnehmerInnen begrenzt.
Die Supervisionstage finden in zwei Gruppen nach regionalen Schwerpunkten statt. Die Supervisor*innen wechseln nach der Hälfte der Zeit, so dass die Teilnehmer*innen verschiedene systemische Arbeitsstile für ihren Lernprozess nutzen können. Die Supervisionsgruppen treffen sich - wo möglich - in den Einrichtungen der Teilnehmer*innen. Die Termine werden in der Gruppe mit dem/der Supervisor*in vereinbart. Sie finden i.d.R. Freitag nachmittags bis abends oder Samstags ganztägig statt.
Es wird ein Zertifikat erteilt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Weiterbildung ist durch die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF e.V.) anerkannt. Die AbsolventInnen können mit unserem Zertifikat die Anerkennung als Systemische Kinder- und JugendlichentherapeutIn DGSF erhalten.
In der Weiterbildung enthalten sind die kostenfreie Nutzung unseres Lernmanagement-Systems "Isyflow", welches wir für die Kommunikation im Kurs nutzen, und in dem sich weitere Videos, Artikel, Materialien und Unterlagen zu den Kursen finden.
Darüberhinaus stellen wir allen unseren Teilnehmer*innen ein vielfältiges Angebot an online-Lernmaterialien online zur Verfügung, wie ein wechselndes Programm an Lehrvideos bekannter Systemiker*innen, Mitschnitten von Vorträgen, Online-Kursen und Fachtagen, und Web-based-Trainings aus der Plattform iversity der Springer/Nature Verlagsgruppe, mit der wir eine enge Kooperation pflegen.
Schließlich haben unsere Teilnehmer*innen während der Weiterbildung kostenfreien Zugang zu unserer Videokonferenz alfaview und dem virtuellen Teamraum vitero, der vielfältige interaktive Arbeitsformen bietet. Hier können sich Kleingruppen zu jeder beliebigen Zeit treffen, sich austauschen und online üben.
All diese Online-Plattformen sind in Europa beheimatet und entsprechen damit voll den Anforderungen der DSGVO. Hier legen wir Wert auf konsequenten Schutz der Daten unserer Teilnehmer*innen und ihrer Kund*innen, und wir setzen auf regionale und mittelständische Kooperationspartner, statt die Marktmacht einiger weniger Weltkonzerne durch unsere Beteiligung und unsere Finanzen zu unterstützen.
In der Reihe praxis lernen online bieten wir mehrmals im Monat virtuelle Workshops zu Themen rund um das Systemische Arbeiten an. Teilnehmer*innen unserer Weiterbildungen können kostenfrei an allen virtuellen Workshops und virtuellen Vorträgen teilnehmen. Hier sehen Sie die aktuell angebotenen Workshops.
In Präsenz-Weiterbildungen, die von der DGSF anerkannt sind, kann es in einem begrenzten Umfang Onlinebestandteile geben:
praxis nutzt diese Möglichkeit für seine Weiterbildungen in folgender Weise:
Wir haben uns als Institut gegenüber der DGSF u .a. verpflichtet, die Obergrenzen für Onlinebestandteile für alle Teilnehmenden einzuhalten, die Vorgaben der DSGVO und weitere Anforderungen des Datenschutzes zu beachten und eine funktionierende, technische Infrastruktur und den notwendigen technischen Support sicherzustellen.
Die Fortbildung kostet insgesamt € 3.405,— .
Darin sind die Kosten enthalten für die Seminare, Supervisionen, Kursunterlagen, Nutzung der digitalen Lernumgebung und die Zertifikats- und Abschlußgebühr.
Kosten für Verpflegung und Übernachtung sind darin nicht enthalten.
Die Seminare finden in der Regel in unseren oder externen Seminarzentren ohne Übernachtung statt. Teilnehmer*innen mit weiterer Anreise organisieren ihre Übernachtung selbstständig.
Zahlungshinweise:
Rabatte:
Wenn Sie Anspruch auf einen Rabatt haben oder einen Gutscheincode besitzen, weisen Sie im Anmeldeformular im entsprechenden Feld darauf hin.
Rücktrittskonditionen:
praxis räumt den Teilnehmer*innen das Recht ein, bis spätestens 1 Tag vor Beginn der Veranstaltung von dem Vertrag zurückzutreten. Die Rücktrittskonditionen mit den anfallenden Kosten entnehmen Sie bitte unseren AGB.
In der Weiterbildung enthalten sind die kostenfreie Nutzung
Was sich dahinter verbirgt, finden Sie unter der Rubrik "Organisatorisches".
Voraussetzungen für die Zulassung zur Weiterbildung nach den Richtlinien der DGSF e.V. sind:
A) Hochschulabschluss (Bachelor-, Master- und Staatsexamensabschlüsse aller Universitäten, Fachhochschulen und dualer Hochschulen) mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung und psychosoziale Praxiserfahrungen und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung oder Therapie"
o d e r Hochschulabschluss (Bachelor-, Master- und Staatsexamensabschlüsse aller Universitäten, Fachhochschulen und dualer Hochschulen) mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung und psychosoziale Praxiserfahrungen und Abschluss einer anderen Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, z. B. eine Beratungs- oder Therapieweiterbildung, Umfang mind. 300 UE, als auch eine systemische Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE
o d e r
B) ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung oder Therapie"
o d e r ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und Abschluss einer anderen Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, z. B. eine Beratungs- oder Therapieweiterbildung, Umfang mind. 300 UE, als auch eine systemische Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE.
Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapie / Familientherapie während der Weiterbildung.
Fachkräfte ohne DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung können teilnehmen, wenn sie eine andere Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, z. B. eine Beratungs- oder Therapieweiterbildung, Umfang mind. 300 UE, als auch eine systemische Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE abgeschlossen haben.
Bei InteressentInnen mit anderen Voraussetzungen muss im Einzelfall geprüft werden, inwieweit eine Teilnahme (gegebenenfalls unter Verzicht auf das Zertifikat) möglich ist.
Im Einzelfall und nach einem Gespräch können auch ausgebildete Psychotherapeut:innen anderer Therapierichtungen mit ausreichenden systemischen Grundkenntnissen aufgenommen werden, sie können jedoch nach erfolgter Weiterbildung kein DGSF-Zertifikat erlangen.
Wir erwarten von den Teilnehmer:innen, dass sie während der Weiterbildung in der Lage sind, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und diese in Life- oder Video-Arbeit in der Supervision vorzustellen.
Wenn Sie an einem Weiterbildungskurs teilnehmen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit folgenden Unterlagen zu:
Zur Anmeldung füllen Sie bitte unser Anmeldeformular aus - grüner Button "Zur Veranstaltung anmelden" unter der jeweiligen Terminübersicht - dort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Bewerbungsunterlagen hochzuladen.
Anmeldungen sind jederzeit möglich, solange Plätze frei sind. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Bei Fragen bezüglich der Zugangsvoraussetzung oder Eignung kommen wir auf Sie zu.
Bei Aufnahme in die Weiterbildung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung und den Weiterbildungsvertrag. Mit Eingang des unterzeichneten Vertrags ist Ihr Platz in der Weiterbildung fest reserviert.
Praxis und Theorie
Wir sind Praktiker, in ganz unterschiedlichen Praxisfeldern und mit vielfältigen Ausbildungen. Und wir treiben gleichzeitig die fachliche Entwicklung durch zahlreiche Veröffentlichungen und Mitwirkung in Buch-Projekten voran. Wir verbinden damit Theorie und Praxis und haben viele Entwicklungen im Feld angestoßen.
Methoden und Haltung
Methoden sind wichtig. Aber auch die Haltung, mit der man sie anwendet. Ressourcenblick, Respekt, Neugier, Empathie.... das sind Grundlagen, die gut gepflegt sein müssen, damit die Methoden Früchte tragen.
Vielfalt im Team
Unser Trainer kommen aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten und haben auch mehrfache berufliche Ausbildungen, so dass ein integrativer Blick auf die Problemstellungen des Alltags gewährleistet ist.
Vielfalt bei den Teilnehmenden: Gemeinsam lernen
Die WB Systemisches Arbeiten bietet Handlungskompetenz für komplexe Anforderungen in einer vernetzten Welt. Deshalb laden wir explizit Fachkräfte aus der Sozialarbeit, Pädagogik, therapeutischen Berufen, Psychologie, Personalentwicklung zu einem gemeinsamen Lernprozess ein. Um voneinander zu hören, mehr übereinander zu wissen und kreative Ideen für die Herausforderungen in unterschiedlichen Arbeitskontexten zu entwickeln.
Vielfalt in der Arbeit
Wir lehren Methoden und Haltungen für unterschiedliche Kontexte und Auftragskonstellationen, eben nicht nur klassische Beratung. Warum: Veränderungsarbeit findet für viele Klientengruppen sehr effektiv in anderen als klassischen Beratungsettings statt. Systemisches Arbeiten ist netzwerkorientiert und muss auch solche Settings aufgreifen und dafür passendes systemisches Instrumentarium bereit stellen
Spezialisierung
Für spezielle Arbeitskontexte und Herausforderungen bieten wir vielfältige Spezialisierungen an: systemische Therapie, Kinder- und Jugendtherapie, Supervision, Coaching, Führung, Trauma, Teilearbeit mit Kindern, Paar- und Sexualberatung, Einbezug körperlicher Prozesse in Beratung und Therapie.....
Kundenorientierung
Wir sind für unsere Kund*innen aktiv:
Fachtage, um das Wissen zu aktualisieren und auch über den systemischen Tellerrand zu schauen, bisher 70 Fachtage mit nahezu 5000 Teilnehmer*innen.
Fachvorträge, mit demselben Ziel, diese sind für unsere Absolvent*innen kostenlos: bisher 152 Fachvorträge mit ca 8000 Teilnehmer*innen.
Systemische Vorträge für die Öffentlichkeit, um über systemische Ansätze zu informieren und auch die Nachfrage nach systemischen Dienstleistungen zu fördern. In 5 Jahren über 50 Vorträge mit über 1500 Teilnehmer*innen
Erfahrung: über 30 Jahre
Wir besitzen mit die umfassendste Erfahrung in Systemischen Beratungsweiterbildungen. Seit 1989 gab es über 120 zweijährige Durchgänge, 110 einjährige Kompaktkurse. 65 ein bis zweijährige Qualifizierungen inhouse, für Jugendhilfeeinrichtungen, psychiatrische Kliniken, Jugendämter, etc. Mit über 3000 teilnehmenden Fachkräften, die uns ständig weiter empfehlen.
Führungsverantwortung
Ein Großteil unserer Trainer*innen hat oder hatte Führungspositionen inne. sie stehen in der Verantwortung für die Ergebnisse ihrer Organisationen und können einschätzen, welche Ansätze und Methoden in der Praxis am besten wirken.
Lernen braucht Raum
Wir brauchen eine Zeitspanne, in der wir aus der Alltagsmühle aussteigen und uns auf neues einlassen können, ausprobieren, bis es sich setzt und unser eigenes wird. Deshalb sind die meisten unserer Weiterbildungs-Workshops 3 bis 4 Tage lang.
Organisationswissen
Wir bearbeiten in der Weiterbildung systemisches Arbeiten auch organisatorische Fragestellungen, übertragen systemisches Know-how auf Organisationsfragen. Wozu? TN brauchen dieses Wissen, um ihre Arbeit im Rahmen ihrer eigenen Organisation gut verorten und gestalten zu können. Wie die eigene Organisation sich ausformt, und die Kooperation mit anderen Institutionen, beides hat unmittelbaren Einfluss auf die Qualität der Klientenarbeit. Das muss mitreflektiert und gestaltet werden.
Konfliktkompetenz
Im Unterschied zu vielen Instituten bearbeiten wir explizit auch das Thema Konflikte, und das in einem vollen Seminar! Wozu? Wer nicht nur Einzelpersonen berät oder behandelt, sondern in komplexen Systemen arbeitet, wie z.B. für soziale Arbeit typisch, muss immer wieder Konflikte verhandeln: in den Familien, im Lebensumfeld der Klienten, in den Auftrags- und Interessenkonstellationen der beteiligten Institutionen. Dafür ist ein gutes Standing und professionelle Konfliktkompetenz unerlässlich.
Digitale Transformation und Online-Beratung
Im praxis institut setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie sich Beratung, Familien und Organisationen mit digitalen Medien verändern. Und wir integrieren ein innovatives Lern Management System, virtuelle Workshops, Web Based Trainings und Kurse zur Online-Beratung in unser Angebot.
Lernen mit Freude und in angenehmem Ambiente
Lernen braucht gute Lernorte: Wir bieten Lernkontexte, in denen unsere TeilnehmerInnen Freude und Kompetenz erleben und in Ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung begleitet werden. Der Rahmen ist uns wichtig: schöne Räume, Kunstobjekte, Pausengestaltung; was das Arbeiten angenehm macht. Bewegungs- und intuitive Übungen ermöglichen das Lernen mit allen Sinnen.
Fachpolitisches Engagement
Wir engagieren uns in der DGSF, Rainer Schwing war fünf Jahre als zweiter Vorsitzender tätig und viele Jahre im Fort- und Weiterbildungsausschuss, Peter Martin Thomas arbeitet im Fort- und Weiterbildungsausschuss. Außerdem wirken wir immer wieder in Fachtagungen und Gremien mit.
Veranstaltungen, die bereits begonnen haben, finden Sie hier.