Profis in Therapie, Beratung und Sozialarbeit sehen sich immer wieder mit Klient*innen konfrontiert, die sich trotz aller gut gemeinten Bemühungen stabil nicht verändern und (aus Sicht der Helfer*innen) problematisches Verhalten beibehalten. Enttäuschung, Ärger, Erschöpfung sowie sich intensivierende Bemühungen im Sinne eines „mehr desselben“ sind zu beobachtende Symptome vergeblicher Anstrengungen.
Der Vortrag stellt zunächst ein systemisches Modell des Phänomens Nicht-Veränderung vor, u.a. wird beleuchtet, auf welche Weisen Hilfe und Kontrolle als zwei Formen einer professionellen Beziehung vermischt werden und wie sich das auf die beteiligten Akteur*innen auswirkt.
Es wird dargestellt, wie Profis sowohl zur Nicht-Veränderung beitragen als auch, wie Veränderungsprozesse angeregt werden können. Im Zentrum steht hier das Nutzen des sog. Widerstandes als Klientenressource.
Der Vortrag ist offen für alle Interessierten; für die Teilnehmer*innen und Absolvent*innen unserer Weiterbildungsprogramme ist er kostenfrei: als kleines Dankeschön und als Gelegenheit, weiterhin den Kontakt zu pflegen. Um planen zu können, bitten wir um schriftliche Anmeldung.
Zeit:
19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Hanau, Brockenhaus - die Wegbeschreibung können Sie hier herunterladen.....
Max. TN-Zahl:
Unsere Fachvorträge richten sich an ein größeres Publikum, d.h. die maximale Teilnehmerzahl ist abhängig von den Räumlichkeiten.