Man wird nicht als Führungskraft geboren – oder doch?

Welche Ressourcen trugen dazu bei, an diese Position zu gelangen? Welche Erfahrungen als Kind oder Jugendliche ließen Fähigkeiten gedeihen; und welche Prägungen blockieren bis heute Entwicklungsmöglichkeiten? Wie passt die berufliche Aufgabe zu früheren Familienrollen, welche Delegationen oder (versteckte) Aufträge befeuern oder beeinträchtigen uns?

In diesem Selbsterfahrungsseminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zu ihrer Rolle als Führungskraft, und der Familiendynamik ihrer Herkunftssysteme. Im geschützten Rahmen der Seminargruppe können wir familiäre Prägungen erkennen und lernen, bewußter damit umzugehen. Neue Sichtweisen und Perspektiven öffnen Räume, die neue Verhaltensoptionen möglich machen.

Als Vorbereitung auf das Seminar fertigen die Teilnehmenden Genogramme (graphische Darstellung der Herkunftsfamilie und anderer relevanter Personen im Leben) auf einem Plakat an. Hierzu erhalten sie im Vorfeld eine Anleitung des Instituts.

Inhalte und Methoden:

• Arbeit mit dem Genogramm
• hypnosystemische Methoden
• Aufstellungen, Szenische Methoden und Skulpur-Arbeit.
• Körper- und Bewegungsübungen
• Arbeit in Kleingruppen, Halbgruppen und Plenum

Die Arbeit mit kognitiven, körperlichen, emotionalen und aktivierenden Elementen ermöglicht es, neue Haltungen und Handlungsweisen besonders effektiv zu verankern. Die Kursleiter*innen sind seit Jahrzehnten sowohl therapeutisch als auch Im Coaching und Managementtraining tätig. Beide leiten Weiterbildungen für Führungskräfte in verschiedenen Kontexten.

Kosten:  Alle Teilnehmenden sind im Tagungshotel mit Übernachtung und Vollverpflegung angemeldet. Die Kosten dafür betragen ca. 450,00 €. Die Seminargebühr beträgt 540,00 €.

Ort:  Mossautal, Hotel Zentlinde

Max. TN-Zahl i. d. R.:
16 - 22